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Datum: Fri, 9 Jun 2017 08:48:11 +0000
Von: "de Moraes Marcondes, Mauricio"
<Mauricio.Marcondes(a)schulen.essen.de> An:
"fluchtfragen(a)unperfekthaus.de" <fluchtfragen(a)unperfekthaus.de>
Betreff: [fluchtfragen] Integrationskurse: Angebote und Transparenz
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Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst,
dann geht das an 157 Leser
Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe
an: Mauricio.Marcondes(a)schulen.essen.de
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in Anbetracht der oft langen Wartezeit auf Integrationskurse in Essen,
möchten wir gerne eine Information teilen, die für Geflüchtete,
Ehrenamtliche und Multiplikatoren von Nutzen sein kann.
Seit August letzten Jahres sind Integrationskursträger dem BAMF
gegenüber dazu verpflichtet, geplante Kurstermine und Platzkapazitäten
in das System KURSNET der Bundesagentur für Arbeit (BA) einzutragen und
diese aktuell zu halten.
Gerne möchten wir Sie deswegen auf diese Plattform hinweisen. Unter dem
folgenden Link können Sie aktuelle Infos zu den Integrationskursen in
Essen finden (wie z.B. Adresse, Zugangsvoraussetzungen, freie Plätze
usw.):
http://kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs/auswahl.do?bb=MB&bz=&ss=&bs=&r…
Besonders was Benutzerfreundlichkeit angeht, lässt die Plattform
KURSNET leider noch immer zu wünschen übrig. Sie stellt jedoch das
zuverlässigste Mittel dar, um gezielt nach freien Plätzen in
Integrationskursen zu suchen.
Wir aus der kommunalen Koordinierung der Bildungsangebote für
Neuzugewanderte arbeiten mit unseren Partnern daran, mehr Transparenz
über Integrationsangebote in Essen herzustellen. Gerne möchten wir Sie
deshalb auch auf unsere online Bildungsbroschüre für Neuzugewanderte
hinweisen (für Änderungsvorschläge und Ergänzungen sind wir immer
dankbar!):
https://media.essen.de/media/wwwessende/aemter/bildungsbuero/Bildungsangebo…
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Maurício Marcondes
Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte
Stadt Essen
Der Oberbürgermeister
Fachbereich Schule
Pädagogische Dienste / Bildungsbüro
Gildehof, Hollestr. 3
45127 Essen
Telefon +49 201 88-40317
Telefax: +49 201 88-40003
Mauricio.Marcondes(a)schulen.essen.de<mailto:Mauricio.Marcondes@schulen.essen.de>
www.essen.de<http://www.essen.de/>
[LOGO_EGH_Signatur]
--
Dies ist die Mailingliste, in der die Beteiligten des Projekts
http://www.unperfekthaus.de/projekte/fluchtfragen untereinander
kommunizieren können. Es sind 157 Teilnehmer in der Liste eingetragen.
Auch Interessenten haben die Möglichkeit, über diese Mailingliste
Kontakt mit allen Beteiligten aufzunehmen. Solche Anfragen bitte
einfach durch "Antworten" an die Liste beantworten und den Eintrag im
"Betreff" der Antwort-Mail unverändert lassen. Nur dann bekommen alle
anderen Beteiligten und auch der anfragende Interessent eine Kopie der
Antwort. Hinweis: Die UpH-Verwaltung ist automatisch auch Teilnehmer
dieser Mailingliste. Private Dinge also bitte nicht über diese
Mailingliste, sondern in privaten Mails.
UNPERFEKTHAUS - Künstlerdorf, Kneipe, Hotel
Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City
Tel.: 0201 84735-0, http://www.unperfekthaus.de
Mo-Do 7-23Uhr, Fr&Sa 7-24Uhr, So 8-23 Uhr
6,90 Euro Eintritt inkl. alkfreier Getränkeflatrate
Tolle Büffets, Seminar- und Partyräume für Firmen und Privatleute.
Selbst Parties, bei denen jede(r) Essen mitbringt sind möglich!
Das UpH auf Facebook: http://facebook.com/unperfekthaus
Zum Austragen aus der Mailingliste bitte diesen Link aufrufen:
http://www.unperfekthaus.de/unsbmlgwhh-v5xs-s7v9-martinkesz
[:XqG]
Viele Grüße
Martin
--
Tel.: 0176/48310835
http://fluechtlingshilfe-hamm.dehttps://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHammhttp://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf
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BIC: WELADED 1 HAM
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Datum: Fri, 9 Jun 2017 08:29:07 +0000
Von: Simon Kleff <kleff(a)impuls-fb.de>
An: 156 Empfaenger in der Mailingliste fluchtfragen
<fluchtfragen(a)unperfekthaus.de> Betreff: [fluchtfragen] Infoabend
"Sprachpartnerschaften" am 13.06. um 17:00 Uhr
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Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe
an: kleff(a)impuls-fb.de
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Liebe Engagierte und Interessierte,
auf diesem Wege möchte gerne die Mailingliste nutzen, um auf folgende
Veranstaltung am kommenden Dienstag um 17:00 Uhr hinzuweisen:
http://www.ehrenamtessen.de/event/infoabend-sprachpatenschaften-bei-ankomme…
Wir freuen uns über die Weiterempfehlung dieses Infoabends, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich!
Danke und viele Grüße
Simon Kleff
--
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Beginn der weitergeleiteten Nachricht:
Datum: Mon, 5 Jun 2017 15:05:24 +0200
Von: "Anne Hemeda" <Anne.Hemeda(a)gmx.de>
An: fluchtfragen(a)unperfekthaus.de
Betreff: [fluchtfragen] Textempfehlung "Von der Willkommenskultur zum
Abschiebungswettbewerb"
- Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann
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- Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an:
Anne.Hemeda(a)gmx.de
Liebe Alle,
ich gehe davon aus, dass der folgende Text hier einige interessieren
könnte.
Ich teile nicht die subjektive Meinung der Autorin hinsichtlich des
Engagements Ehrenamtlicher, habe aber die von ihr beschriebenen
Entwicklungen nicht zuletzt vor dem Hintergrund meines eigenen
ehrenamtlichen Engagements zur Unterstützung langzeitgeduldeter Essener
und Essenerinnen.
Mit herzlichen Grüßen,
Anne Hemeda
Hier der Link zum Text (im Folgenden per copy-paste eingefügt):
https://w2wtal.noblogs.org/post/2017/05/29/von-der-willkommenskultur-zum-ab…
Von der Willkommenskultur zum Abschiebungswettbewerb
Von welcome2wuppertal | Veröffentlicht: 29. Mai 2017
Vorbemerkung
Dieser Artikel wurde von einer antirassistischen Aktivistin
geschrieben, die seit Ende der 1990er Jahre Migrationsbewegungen und
die Kämpfe Geflüchteter beobachtet und unterstützt. Seit anderthalb
Jahren arbeitet sie zudem (wieder) als hauptamtliche
Flüchtlingsberaterin in einer westdeutschen Großstadt. Die
Veränderungen im öffentlichen Diskurs, in der Wahrnehmung Geflüchteter
wie auch den Resonanzboden der Diskurse auf der legislativen Ebene des
Asyl- und Aufenthaltsrechts bekam sie sehr direkt mit – in ihrem
Arbeitsalltag wie in ihrem politischen Umfeld. Trotzdem ist dieser
Artikel eine sehr subjektive Sicht auf gegenläufige Entwicklungen, die
von einer weiterhin relativ „flüchtlingsfreundlichen“ Grundstimmung in
der städtischen Zivilgesellschaft und einem mittlerweile europaweiten
hegemonialen neu-rechten Diskurs, der auf Abschottung und Abschiebung
zielt, geprägt sind.
In diesem Artikel versucht sie, die enorme Diskrepanz zwischen dem, was
sie in ihrer politischen Arbeit wie auch in ihrer bezahlten
Beratungsarbeit erlebt, dem, was gleichzeitig politisch diskutiert wird
und dem, was ihr politisch notwendig scheint zu skizzieren.
Der kurze Sommer der Migration: Euphorie und Überforderung
Als ich im Frühherbst 2015 nach einigen Jahren Auszeit wieder in die
(hauptamtliche) Flüchtlingsarbeit einstieg, konnte ich eigentlich
keinen spannenderen Zeitpunkt erwischen. Es waren die Wochen, in denen
überall im Land neue Flüchtlings-Willkommens-Initiativen aus dem Boden
sprossen, internetaffine Leute jeden Tag mindestens eine neue
mehrsprachige App mit wichtigen Infos für Neuankömmlinge ins Netz
stellten, jede zweite Kirchengemeinde Kleider- und Spielzeugspenden
sammelte, die Menschen – sogar politische AktivistInnen – zu hunderten
zu den Bahnhöfen strömten, um den nächsten „Train of Hope“ zu
beklatschen. Sogar die Bild-Zeitung titelte „Refugees welcome“, und
Deutschland war außer sich. Dieses Land, das wir immer als Ausgeburt
des administrativen und gesellschaftlichen Rassismus kritisiert hatten,
war plötzlich nicht mehr wiederzuerkennen vor lauter
zivilgesellschaftlichen Solidarität mit denen, die ihre gefährliche und
anstrengende Reise mehr oder weniger glücklich überstanden hatten.
Es war eine euphorische Zeit und zugleich eine, die die Menschen, die
mit der Flüchtlingsaufnahme direkt zu tun hatten – vom Bundesamt über
die Bezirksregierungen, die kommunalen Behörden bis hinunter zu uns
Flüchtlings-SozialarbeiterInnen – vor erhebliche Herausforderungen
stellte. Die offenen Schengen-Grenzen, eigentlich eine
Selbstverständlichkeit seit 1995 und keineswegs der „rechtlose
Zustand“, den Seehofer in seinen Panikattacken heraufbeschwor, wurden
nun endlich auch von denen überquert, die am meisten auf diese
Offenheit angewiesen waren, auch wenn sie bei den Schengen-Abkommen
seinerzeit natürlich nicht mitgemeint gewesen waren. Die
Dublin-Verordnung wurde kurzzeitig außer Kraft gesetzt und zig-Tausende
nutzen dieses schmale Zeitfenster – wohl wissend, dass es sich bald
schon wieder schließen würde.
Vorläufig aber gab dieser kurze Kollaps der Ordnungspolitik, als alle
Ressourcen mehr oder weniger darauf gerichtet waren, Obdachlosigkeit zu
vermeiden und die gewohnten Kontrollinstrumente noch nicht wieder
funktionierten, den Geflüchteten einen großartigen Freiraum. In der
Notaufnahme, die wir betreuten, konnten wir praktisch unter Umgehung
der üblichen bürokratischen Wege Familien, die auf der Flucht getrennt
wurden, wieder zusammenbringen; diejenigen, die in andere Länder
weiterreisen wollten, ruhten sich einige Tage aus, setzten sich dann
mit uns Beraterinnen zusammen und holten sich die nötigen Infos über
die beste Reiserouten und über die Asylsysteme der jeweiligen Länder;
wer im Zug kein Ticket bei sich hatte und so aussah, als ob er oder sie
ein Flüchtling sein könnte, durfte ohne Kontrolle weiterfahren, denn
auch die Deutsche Bahn hatte kapituliert und die Bundespolizei hatte
anderes zu tun, als die persönlichen Daten der Neuankömmlinge
festzustellen, bloß weil diese kein Geld für ein Bahnticket mehr übrig
hatten.
Es war eine gute Zeit, und zugleich für viele Kolleginnen mit Ängsten
verbunden. Ich arbeitete bei einem kirchlichen Träger, und längst nicht
alle KollegInnen dort sind Linke. Vielen fehlte auch die nötige
Flexibilität und Improvisationsfähigkeit; sie wussten vor Arbeit und
Anforderungen nicht mehr ein noch aus, und in manchem Seufzer, wie man
das alles schaffen sollte, klang der deutliche Wunsch durch, die
Seehofer-Fraktion möge sich durchsetzen und die Flüchtlinge gestoppt
werden. Auch wenn selbstverständlich keine/r das so sagte. Ich erinnere
mich an eine Kollegin, die mir in der Mittagspause von einem Albtraum
berichtete: Sie stand vor ihrem Büro auf dem Flur inmitten einer
Menschenmenge, alle waren Geflüchtete. Sie versuchte, sich durch die
Menge zu den Toilettenräumen durchzudrängen und wurde auf Arabisch – in
ihrem Traum verstand sie Arabisch – angeschrien, dass sie doch jetzt
nicht gehen könne; die Leuten warteten schließlich alle darauf, dass
sie Zeit für sie haben würde!
Am schlimmsten allerdings erging es den KollegInnen, die versuchen
mussten, „das Ehrenamt“ zu koordinieren: Das Telefon stand keine Minute
still, jede zweite Rentnerin wollte helfen und am besten sofort „ihren“
Flüchtling vermittelt bekommen, dem sie Deutschunterricht geben und den
sie auf Ämter begleiten konnte. Tausende wollten plötzlich etwas für
Flüchtlinge machen; einige waren neidisch auf ihre Nachbarn, die „ihren
Flüchtling“ schon kennengelernt hatten, und wurden wütend, wenn sich in
den nächsten zwei Tagen keine Aufgabe bei der Kleiderausgabe etc. für
sie finden ließ. Manche verhinderte „Ehrenamtlerinnen“ wurden so
wütend, dass sie zornige Leserbriefe an die Lokalpresse schickten, weil
die Kolleginnen von den Wohlfahrtsverbänden ihnen keine Aufgabe in der
„Flüchtlingshilfe“ gaben, obwohl sie sich schon vor zwei Wochen in eine
Liste eingetragen hatten. Oft half auch kein gutes Zureden, dass ihre
Hilfe sicher auch noch in einigen Monaten gebraucht und willkommen sein
würde. Was die Sicherheit der Flüchtlinge anbelangte, war ich bei
manchen der „Ehrenamtlerinnen“ besorgter als im Hinblick auf Nazis oder
Salafisten – und damit war ich nicht allein.
Von außen, von Flüchtlingsselbstorganisationen undradikalen Linken
wurde – oft zu Recht – massiver Paternalismus bei den, finanziell oft
gutgestellten bürgerlichen „EhrenamtlerInnen“ kritisiert. Was ein Grund
dafür war, dass viele Linke sich von vornherein von
Unterstützungs-Initiativen fernhielten. Eine Abwehrhaltung, die ich bis
heute für einen fatalen Fehler halte.
Trotzdem bleibt festzuhalten, dass ohne das ernsthafte und
kontinuierliche Engagement von vielen großartigen „HelferInnen“ das
Ankommen für die Geflüchteten deutlich unangenehmer gewesen wäre, als
es das schon war. Die Aufnahmebedingungen in einer Turnhalle waren für
einige Leute, die dringend Ruhe und Privatsphäre gebraucht hätten,
schwer erträglich bis unzumutbar. Ich habe das nie abgestritten und
konnte jedem Recht geben, der sich beschwerte. Als Aktivistin, die auf
zahllosen Anti-Lager-Demos mitgelaufen ist und die nicht wenige dieser
entsetzlichen Isolationslager von innen gesehen und auch einige
Geflüchtete kennengelernt hat, die über Jahre in Lagern gelebt und
daran psychisch wie geistig zerbrochen sind, konnte ich den Ärger und
die Verzweiflung bestens nachvollziehen. Zumal unklar war, wie lange
die untragbare Situation in der Turnhalle andauern würde.
Es wurde viel und zurecht kritisiert, dass die steigende Zahl von
Asylsuchenden absehbar gewesen war, dass man die Aufnahmestrukturen
früher hätte ausbauen müssen, dass das Chaos vermeidbar gewesen wäre,
wenn zum richtigen Zeitpunkt ein wenig politischer Realismus vorhanden
gewesen wäre. Doch nun war Herbst 2015, und die Lage war wie sie war.
Zu dem Zeitpunkt war auch klar, dass die Unterbringung in
Notunterkünften wohl nur durch Konfiszierung von Wohnraum abzuwenden
gewesen wäre. Hiervon wurde aus politischen Gründen abgesehen.
Immerhin, die Leute waren da und besser untergebracht als in
Griechenland, den Balkanstaaten und Ungarn, und alles andere würde sich
hoffentlich regeln lassen. Die Grenzen waren glücklicherweise noch
immer durchlässig und die staatliche Kontrolle über die
Migrationsbewegung noch nicht wieder hergestellt.
Für mich war dieser staatliche Kontrollverlust ein täglicher Grund zu
feiern, auch wenn ich selbst über Wochen hinweg keinen freien Tag hatte
und an manchen Tagen dreizehn Stunden ohne Pause arbeitete: Ich wollte,
dass es so bleibe. Und ich wusste doch, dass die Hardliner in den
Bundesbehörden und Ministerien schon längst daran arbeiteten, die
„rechtlose Situation“ (O-Ton Horst Seehofer) die es so vielen
ermöglichte, ihr Recht auf Schutz in Deutschland zu realisieren,
möglichst bald zu beenden.
Der Rollback beginnt und kaum jemand merkt etwas
Bereits im September 2015 wurde der Entwurf zum Asylpaket 1 aus den
Schubladen gezogen und im Kabinett beschlossen. Im seitdem bei
Asylrechtsverschärfungen üblichen Schnellverfahren wurde das Paket
durch den Bundestag geprügelt und trat im November bereits in Kraft.
Die Gesetzesreform zielte noch auf die altbekannte Trennung zwischen
„würdigen“ und „unwürdigen“ Flüchtlingen, also zwischen denen, die vor
politischer Verfolgung und Krieg flüchten, und denen die „nur“ vor
Diskriminierung und wirtschaftlicher Not flohen. Es setzt das Recht auf
ein faires Verfahren für Menschen aus sogenannten „sicheren
Herkunftsländern“ in der Praxis außer Kraft, und führt dazu, dass wir
inzwischen seit einigen Monaten die meisten Leute aus diesen Ländern
gar nicht mehr in den Kommunen antreffen, also auch nicht beraten
können, weil sie bis zur Abschiebung in so genannten
„Schwerpunktzentren“ festgehalten werden.
Damals ging es noch vor allem gegen „Balkan-Flüchtlinge“. In der von
mir mitbetreuten Notunterkunft waren 2015 alle: Die „würdigen“
SyrerInnen und IrakerInnen, einige afrikanische und afghanische Leute,
die irgendwo dazwischen hingen, und die „unwürdigen“ AlbanerInnen.
Erfreulicherweise vollzogen die Geflüchteten in der Notunterkunft diese
politische Trennung nicht mit. Die beiden albanischen Familien waren
beide vor der Blutrache geflüchtet. Es waren zwei Cousins, deren Frauen
und drei Töchter – alle bildhübsch, clever und unglaublich charming.
Sie gehörten dazu wie alle anderen; die Mädels waren everybodies
darling, spielten mit den afghanischen Kindern und versuchten
ihrerseits, den gehörlosen syrischen Schneider, der seine eigene
Tochter in Aleppo zurücklassen musste, mit einem breiten Grinsen aus
seiner Traurigkeit herauszulocken.
Ich habe die beiden Familien in den folgenden Monaten aus den Augen
verloren. Ich habe ihnen, so gut es ging, die nötigen rechtlichen
Informationen zum Asylverfahren gegeben und mich verabschiedet, als sie
nach etwa zehn Wochen aus der Turnhalle in eine reguläre
Landesaufnahmeeinrichtung verlegt wurden. Danach hatten wir keinen
Kontakt mehr und ich vermute, dass ihre Asylbescheidesie inzwischen –
wie bei fast allen – als offensichtlich unbegründet abgelehnt wurden
und sie anschließend entweder zur freiwilligen Ausreise gezwungen oder
abgeschoben worden sind.
Als AktivistInnen hofften wir auf und warben für eine
Selbstorganisierung der Geflüchteten auf der einen, aber auch einen
beginnenden Aufstand der neuen „Ehrenamtlichen“, „Freiwilligen“,
„FlüchtlingsunterstützerInnen“ auf der anderen Seite. Wir hofften, dass
die Willkommens-Kultur zu einem politischen Faktor in der Debatte um
Flüchtlingsaufnahme und Asylrecht geworden sei. Wir hofften, dass mit
den neuen Mit-BürgerInnen und den neuen Akteuren aus der
Zivilgesellschaft, die ja durchaus oft Personen waren, die in ihrer
Stadt etwas zu sagen hatten – Pfarrerinnen, Lehrer, Rechtsanwältinnen,
Kulturschaffende – vielleicht ein neuer Wind in die Auseinandersetzung
um Europa und seine Grenzen, um Migration und das Recht zu Gehen und zu
Bleiben, um Abschiebungen und um Fluchtursachen in Gang käme.
Leider waren wohl beide Gruppen, Geflüchtete wie „Freiwillige“, Ende
2015 und 2016 zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um sich auch noch um
legislative Angriffe aus dem BMI zu kümmern. Die einen waren vollends
ausgelastet mit dem Aufbau der eigenen Zukunft – Wohnung, Spracherwerb,
Schule, Job, Ausbildung…. – und dem Verarbeiten der eigenen
Vergangenheit, der Kriegserfahrungen, der Traumata, der Flucht. Die
anderen mit dem Unterstützen der einen und mit dem täglichen Kampf um
und mit Zuständigkeiten, bürokratischen Hürden, Antragsformularen und
Informationen.
Das Thema war Integration, nicht Flüchtlingsrechte. Und wenngleich es
mancherorts noch das Drama des verunmöglichten Familiennachzugs in die
Lokalmedien schaffte: Eine politische Bewegung blieb vorläufig aus.
2016 ff.: Der Rollback wird spürbar
Mitte November 2015 geschah der Terroranschlag im Bataclan in Paris.
Kurz darauf kam die Sylvesternacht 2015/2016 mit den sexistischen
Übergriffen auf Frauen in Köln, und Deutschland kam wieder zu sich.
Deutschland kam wieder zu sich, und es war schlimmer als zuvor: Die AfD
war wieder im Aufwind und entledigte sich ihrer gemäßigten
(neo-)liberalen Mitte. Die Regierungsparteien übernahmen in Teilen die
Rhetorik und in noch weiteren Teilen die politischen Vorschläge der
AfD; das Asylpaket II wurde im Schweinsgalopp durch das
parlamentarische Verfahren getrieben; auch die politischen Begriffe
verschoben sich. Die innereuropäischen Grenzen wurden immer weiter
abgedichtet; wir erfuhren das erste Mal von (rechtswidrigen)
Rückschiebungen an der deutsch-österreichischen Grenze und Flüchtlinge,
die noch außerhalb Europas waren, hießen plötzlich nicht mehr
„Flüchtlinge“ sondern „illegale Einwanderer“.
Einige unserer neuen Freunde, die in den letzten Monaten selbst über
das „Refugees Welcome-Deutschland“ gestaunt hatten, waren nun schwer
verunsichert, hatten das Gefühl etwas tun zu müssen, und wussten nicht
was. Manche entschieden sich für Solidaritätsdemonstrationen mit den
von den sexistischen Übergriffen betroffenen Frauen. Andere hatten das
Gefühl, sich jetzt erst recht nicht mehr politisch-öffentlich äußern zu
können. Und wieder andere, junge Männer, erzählten uns nun, dass sie
selbst zunehmend und das erste Mal das Gefühl hätten, andere würden mit
Angst, Abscheu und sogar Hass auf sie reagieren.
Das alles war gesellschaftliche Stimmung, zunächst diffus und schwer zu
greifen. Die gesetzgeberischen Angriffe waren konkret, aber in ihrer
Wirkung eher unsichtbar – wie die Ausreisezentren für Leute aus
„sicheren Herkunftsländern“ – oder aber sie griffen zeitverzögert – wie
die Vereinfachung und Beschleunigung von Abschiebungen, die das
Leitmotiv des zweiten Asylpakets darstellten.
In meiner Beratungsarbeit war es inzwischen die Ausnahme, dass ich auf
Leute mit prekärem Aufenthalt aus den Balkanländern traf. Denn diese
kamen inzwischen nicht mehr in den Kommunen an. Hin und wieder traf ich
aber Flüchtlinge, die schon zugewiesen waren, oder aber eigentlich im
Abschiebelager hätten sein sollen, aber bei Familienangehörigen in
meiner Stadt wohnten und hofften, umverteilt zu werden. Alle Versuche,
in diesen Fällen etwas zu erreichen, blieben erfolglos. Selbst im Fall
einer Familie, deren todkranker Vater in einem Krankenhaus vor Ort im
Sterben lag, sollte sie nach Auffassung des freundlichen Herrn von der
Bezirksregierung täglich die hundert Kilometer vom Ausreiselager zum
Krankenhaus pendeln – das Verfahren würde schließlich ohnehin in
wenigen Wochen negativ abgeschlossen werden.
Es war unerheblich, mit welcher Behörde man sprach: Sobald die Frage
nach dem Herkunftsland fiel und meine Antwort der Name irgendeines
Westbalkanlandes war, fielen die Schotten runter, war kaum ein
Zugeständnis zu erreichen. Und das war im Prinzip nicht viel anders,
wenn ich mit anderen SozialarbeiterInnen sprach. Das Seufzen und der
Kommentar zu der Aussichtslosigkeit, für diese als unwürdig
abgestempelten Geflüchteten etwas erreichen zu können, konnte ich als
mitfühlende Beileidsbekundung auffassen – oder aber als dezenten
Hinweis, doch nicht zu viel Energie in aussichtslose Fälle zu
investieren.
Es gab – und gibt bis heute – immer wieder einige Fälle, in denen vor
allem Freiwillige sich massiv ins Zeug legen, um Balkan-Flüchtlinge zu
unterstützen. Interessanterweise sind das dann jedoch zuallererst
junge, gebildete und gut deutsch sprechende Nicht-Roma Flüchtlinge. Ich
habe einem ganzen Jahr in der Beratung keinen einzigen Fall
mitbekommen, in dem „Freiwillige“ sich für das Bleiberecht von Roma auf
die Hinterbeine gestellt hätten.
Das mag Zufall sein; aus meiner Sicht ist es bezeichnend. Für den
vorherrschenden Antiziganismus, für die Wirksamkeit der erwähnten
Spaltung in „würdige“ und „unwürdige“ Flüchtlinge, aber auch für das
völlige Vergessen/Verdrängen sowohl der Lebensbedingungen von
Roma/Romnji in den Balkanländern als auch einer spezifischen
historischen Verantwortung. Bis in die Reihen der Kirchen und der
Flüchtlingshilfe drang die weitgehend unwidersprochene Logik: Wenn
„wir“ schon so viele Leute aufnehmen und integrieren sollen, dann
müssen andere, die kein Bleiberecht bekommen, nunmal gehen – und zwar
möglichst schnell. Die ersten, die unter die Räder dieses neuen
Konsensus´ kamen, waren die Roma.
Ausbau und Konsolidierung des Grenzregimes/ Vorverlagerung der Grenzen
Merkels Versuch, eine „europäische Lösung“ für die „Flüchtlingskrise“
zu finden, die nicht ausschließlich in Abschottung, sondern in
innereuropäischer „Umverteilung der Lasten“ bestanden hätte, war gegen
Ende des Jahres 2015 endgültig und offensichtlich gescheitert. Das mag
man auch der verfehlten deutschen Politik zuzuschreiben gewesen sein,
der die Dublin-VO jahrelang sehr entgegengekommen war und die lange von
Solidarität selbst nichts hatte wissen wollen. Allerdings waren die
Hauptakteure, die sich gegen eine abgestimmte und auch wieder
„kontrollierte“ europäische Flüchtlingsaufnahme aussprachen, die
Visegrad-Staaten. Deren Veto besiegelte das Ende der zeitweiligen
Öffnung der Balkanroute und zurrte fest, dass sich die Seehofer-Linie,
bei allem Begriffsgezerre um „Obergrenzen“, realpolitisch durchsetzte.
Merkel machte sich also auf den Weg und handelte
Migrations-Verhinderungs-Deals aus, zunächst mit der Türkei. Dieses
„EU-Türkei-Abkommen“ sollte die Blaupause für weitere
„Migrationsabkommen“ darstellen, vor allem mit afrikanischen Ländern,
wie sie bereits im November 2015 beim EU-Gipfel in Valetta beschlossen
worden waren. Der Tenor: Die europäischen Grenzen, und damit die Abwehr
von MigrantInnen, sollten und sollen perspektivisch immer weiter in die
Herkunfts- und Transitlager verlagert werden. Die Kritik, die von
Menschenrechts- und Asylorganisationen an den „dirty deals“ mit
Diktatoren und per internationalem Haftbefehl gesuchten
Menschenrechtsverbrechern geäußert wurde, fiel deutlich weniger schrill
aus als die Kritik von Parteifreunden Merkels an der Nicht-Schließung
der Grenze im September 2015. Und sie ging im lauter werdenden Getöse
fast völlig unter.
Die Schließung der Balkanroute fand graduell statt und zog sich
eigentlich von Mitte Januar bis Mitte März 2016. Zunächst hörten wir
von den bereits erwähnten (völkerrechtswidrigen) Rückschiebungen durch
die Bundespolizei am bayrischen Grenzübergang nach Österreich. Dann
schloss Österreich seine Grenze, was sukzessive die Balkanstaaten bis
nach Mazedonien zum selben Schritt trieb, und schließlich staute sich
die Migration im griechisch-mazedonischen Grenzlager in Idomeni. Bis
Mitte März 2016 wurden selektiv noch einzelne Geflüchtete
durchgelassen; zum Schluss kamen nur noch Menschen aus Syrien und dem
Irak durch. Danach hatte Merkel den EU-Türkei-Deal zuende ausgehandelt
und dadurch ihre politische Überlebenschance in die Hände der
AKP-Regierung gelegt. Die Grenze schloss sich endgültig für alle. Bis
zu 50.000 Geflüchtete steckten in Griechenland fest und konnten weder
vor noch zurück.
Aus den Augen, aus dem Sinn
Von hier aus entwickelte sich im deutschen Diskurs eine weitere
Spaltungslinie, die als solche jedoch nie benannt wurde: Die Trennung
zwischen denjenigen, die den Weg nach Deutschland bereits geschafft
hatten und „integriert“ werden mussten, und den anderen, die unterwegs
an irgendwelchen Grenzen und Kontrollen hängenblieben und nun als
„illegale Immigranten“ bezeichnet wurden. Interessanterweise waren die
einen oft die Angehörigen der anderen. Natürlich waren im Grenzlager
Idomeni reichlich viele Frauen und Kinder von jenen jungen Männern, die
schon hier angekommen waren, und die bereits in diversen
Unterstützergruppen, Gesprächskreisen, Deutschkursen usw. integriert
waren. Es gab erste kleine, vorsichtige Protestaktionen von
Geflüchteten; Kundgebungen vor dem Auswärtigen Amt, Mahnwachen mit der
Forderung nach schnelleren Bearbeitung der Asylanträge vor den
Rathäusern einiger Städte, denn dies war die Voraussetzung, die Familie
sicher nachholen zu können. Denn selbst für die, bei denen das
Asylverfahren im beschleunigten schriftlichen Verfahren nach wenigen
Monaten mit positivem Bescheid abgeschlossen wurde, begann danach ein
ewiges Warten darauf, dass die Familie endlich einen Termin im Libanon,
in der Türkei oder im Irak bekam, um ihren Visumsantrag stellen zu
können.
Ich habe im Februar 2016 den ersten Antrag auf einen Familiennachzug
begleitet. Die Familie hat erst jetzt, im März 2017, endlich ihr Visum
bekommen. Und sie hatte noch Glück: Eine andere Klientin, die im April
2016 um einen Termin in Beirut für ihren Mann, ihre Tochter und die
zwei Söhne gebeten hatte, hat bis heute (ein Jahr später) keine Antwort
bekommen – trotz mehrfacher Zusicherung des Auswärtigen Amts, dass ihre
Anfrage bearbeitet werden würde.
Auch die ersten Freiwilligen-Initiativen begannen es seltsam zu finden,
jungen Männern, deren eigentliches Problem es war, dass ihre Frau mit
den Kindern gerade in einer Schlammwüste in Griechenland zelten musste,
bei der Wohnungssuche zu helfen. Im Frühjahr begannen die ersten
Initiativen, die Forderung nach Resettlement wieder aufzugreifen und
eine neue Flüchtlingsaufnahmekampagne, ausgehend von den Kommunen, zu
starten. Die Kampagne war in einigen Städten sogar recht erfolgreich;
mehrere Stadtratsbeschlüsse erklärten ihre Bereitschaft zur Aufnahme
und forderten die Bundesregierung auf, diese – schließlich bereits
zugesagte – Aufnahme auch umzusetzen.
Verrückterweise wurde der verhinderte Familiennachzug in der
öffentlichen Debatte nie zum zentralen Thema, und das trotz
fortgesetzter Berichterstattung und obwohl es in der
Flüchtling-Beratung das wichtigste Problem des Jahres 2016 war. Die
vorsichtig-verhaltenen Proteste einiger syrischer Geflüchteter
verzahnten sich nicht mit den vor allem von deutschen UnterstützerInnen
dominierten Resettlement-Initiativen. Trotz deren relativen Erfolgs –
im Februar 2017 wurden 50.000 Unterschriften unter einer Petition in
Berlin übergeben – war der Druck auf die Bundesregierung, endlich die
bereits 2015 im Rahmen eines Relocation-Programms zugesagten 27.400
Aufnahmeplätze bereitzustellen, nicht wirklich groß: Bis April 2017
wurden ganze 2.030 Flüchtlinge aus Griechenland und weitere 1,689 aus
Italien aufgenommen.
Es scheint, dass spätestens mit den Wahlerfolgen der AfD in
Baden-Württemberg, Rheinland Pfalz und Sachsen-Anhalt ein breites
Einverständnis in Bevölkerung und Politik herrschte, dass mit der
Zuwanderung von 2015 die „Grenze der Belastbarkeit“ überschritten
worden war, und jede weitere Zuwanderung die Aufnahmefähigkeit des
Landes übersteigen würde. Diese Grundannahme brach sich auch nicht an
der Realität von allmählich leerstehenden Aufnahmeeinrichtungen und an
nicht mehr verlängerten Zeitverträge von SozialarbeiterInnen oder
Caterering-Unternehmen, die auf nicht mehr ankommende Flüchtlinge
warteten.
Schizophrene Diskurse
Parallel dazu wurde in diesem Klima die „Integrations-Debatte“
fortgesetzt – ganz so, als ob es nie einen Bruch gegeben hätte. Es war
ein absurdes Szenario: Auf der einen Seite Innenpolitiker, die
„Vollzugsdefizite“ abbauen und mit allen Mitteln die
„Flüchtlingszahlen“ senken wollten; auf der anderen Seite
Integrationspolitikerinnen, die einfach ignorierten, wie Menschen unter
die Räder der Abschiebemaschinerie gerieten und beharrlich so taten,
als wären die Strukturen schon prima, nur die Performance müsse noch
verbessert werden. Ich war im Frühjahr bei einer
„Integrations-Konferenz“, die von weit über tausend Leuten besucht
wurde, darunter Politiker, Migrationsexpertinnen,
Handelskammersprecherinnen, Lehrer, Schulsozialarbeiter,
Kirchenvertreterinnen, Freiwilligenagenturen und sogar einige
Geflüchtete. Es ging um Integration, ergo wurde in dieser ganzen
Konferenz nicht einmal das Wort „EU-Außengrenze“, geschweige denn das
Wort „Abschiebung“ genutzt. Der Hinweis, dass Integration auch daran
scheitern kann, dass Menschen panische Angst um ihre Angehörigen haben,
weil diese keine Visa bekamen und in Kriegsgebieten festhingen, war
nicht willkommen, lenkte er doch vom Wesentlichen ab. Denn das
Wesentliche ist für Integrationspolitiker: Arbeit! Und Bildung! Und
Sprachkenntnisse! Früher Zugang zu Arbeit und deutscher Sprache ist in
der Parallelkultur der Integrationspolitik der Schlüssel zu allem. Und
dort, im Paralleluniversum, wird mit leiser Stimme und verschämt
hinzugefügt: Wenigstens für die mit „guter Bleibeperspektive“.
Denn für die anderen ist man als Integrationspolitikerin nicht
zuständig. Für all die afghanischen, ghanaischen, pakistanischen,
nigerianischen Geflüchteten, die im Asylverfahren hängen und die
unbedingt Deutsch lernen wollen… für die gibt es nichts; keine
Integrationskurse, kein B2-Zertifikat und keine finanzielle
Unterstützung durch das BAMF.
Glücklicherweise hat sich die Spaltung über die „Bleibeperspektive“
Geflüchteter in der Zivilgesellschaft noch nicht überall festgesetzt:
Es gibt weiter selbstorganisierte, oft von freiwilligen und verrenteten
LehrerInnen angebotene Sprachkurse. Ohne Abschluss, ohne Zertifikat,
aber zumindest mit der Chance, in der neuen fremden Umgebung
kommunizieren und sich zurechtzufinden zu können. Für das Mensch-Sein
ist das eine grundlegende Voraussetzung.
Bürokratischer Umbau
Währenddessen lud Innenminister De Maizière gemeinsam mit dem von ihm
eingesetzten Behördenleiter Weise die Unternehmensberatung McKinsey
ein, die internen Prozessabläufe des BAMF zu optimieren.
Hunderttausende aufgelaufene Asylanträge sollten möglichst schnell
„abgearbeitet“ werden. Zunächst war man aber mit dem Abbau des so
genannten „EASY-Gap“ beschäftigt; mit etlichen tausend Menschen, die
noch darauf warteten, ihren Asylantrag überhaupt stellen zu können.
Manche warteten bereits über ein Jahr; diese Leute kamen nun immer
öfter in die Beratung und wollten, dass ich ihnen helfe, endlich einen
Termin zu bekommen. Es waren die frustrierendsten Beratungen, die ich
in endlosen Warteschleifen mit enervierenden Telefonaten zumeist ohne
greifbare Ergebnisse zubrachte.
Die einen mussten ewig lange auf ihre Anhörung beim BAMF warten. Wenn
sie eine Untätigkeitsklage einlegten, durften sie sich von den
Verwaltungsgerichten anhören, dass aufgrund der hohen Asylzahlen eine
zügigere Bearbeitung ausnahmsweise unmöglich und daher eine Wartezeit
von anderthalb Jahren zumutbar sei. Gleichzeitig straffte das BAMF die
beschleunigten Verfahren für die Leute aus den sogenannten sicheren
Herkunftsländern, und ich erfuhr von Bearbeitungszeiten von unter zwei
Wochen – dann waren die Leute rechtskräftig abgelehnt.
Immerhin: Die lange Wartezeit der „Chancenreichen“ auf die Asylanhörung
hatte zumindest den Vorteil, dass wir in der Beratung eine intensive
Vorbereitung machen konnten, die sich auch manchmal über mehrere
Treffen hinwegzog. Das änderte sich gegen Ende des Jahres 2016: Jetzt
prasselten auf einmal Vorladungen über Vorladungen auf Geflüchtete ein,
sodass wir mit Anhörungsvorbereitungen kaum hinterherkamen und manche
Kollegin noch abends um zehn ihren letzten Termin machte, weil die
Anhörung bereits am nächsten Tag stattfinden sollte. Leute aus
sogenannten „sicheren Herkunftsländern“, die teils schon seit zwei
Jahren hier waren und – im Bewusstsein über die relative
Chancenlosigkeit ihrer Asylgesuche – bereits die leise Hoffnung hegten,
das BAMF habe sie schlicht vergessen: Auch sie bekamen auf einmal Post
in gelben Umschlägen und wurden – zu Recht – nervös.
Paradigmenwechsel hin zum Primat der Abschiebung
Mit dem Jahreswechsel 2016/2017 kamen die Ablehnungsbescheide. Nicht
nur für Leuten aus den „Sicheren Herkunftsländern“ – auch für
IrakerInnen, AfghanInnen, IranerInnen und andere. Die
Ablehnungsbegründungen sind zum Teil juristisch wie politisch
himmelschreiend. Bei Afghanistan wird immer wieder auf die inländische
Schutzalternative verwiesen, die es aber nach Auffassung sämtlicher
Experten – einschließlich des UNHCR – nicht gibt. Ein Klient, dessen
Freund von Taliban enthauptet wurde – der Kopf wurde anschließend an
seine Familie geschickt – wurde mit der Begründung abgelehnt, er selbst
sei ja nicht bedroht. Dieselbe Begründung erhielt ein Klient, dessen
Bruder ermordet worden war. Eine alleinstehende Frau Mitte fünfzig,
ohne familiäre Anbindung in Afghanistan, wurde mit der Begründung
abgelehnt, sie könne als Lehrerin ihren Lebensunterhalt selbstständig
verdienen.
Diese Begründungen belegen die Qualität der „sorgfältigen
Einzelfallprüfungen“, die jeder „Rückführungsmaßnahme“ vorangehen
sollen. Wer sich nur ein bisschen mit der Realität in dem
Bürgerkriegsland befasst, erkennt ihre Absurdität.
Immer öfter kommen nun auch wütende und frustrierte „EhrenamtlerInnen“
und MitarbeiterInnen von Flüchtlingseinrichtungen auf mich zu, die
fassungslos sind, dass die Menschen, denen sie inzwischen Deutsch
beigebracht hatten, die hier längst in der Schule waren oder sich
selbst in Vereinen engagieren, Ablehnungsbescheide und
Abschiebeandrohungen bekommen. Es ist nicht immer ganz einfach zu
erklären, dass die Asylentscheidungen absolut nichts mit „guter
Integration“ zu tun haben. Und dass es nötig sein wird, auf
verschiedenen Ebenen nach anderen Lösungen zu suchen.
Zumindest das Rückübernahmeabkommen mit Afghanistan und die Ende 2016
tatsächlich wieder verstärkt aufgenommenen Abschiebungen in das
Bürgerkriegsland hatten und haben das Potential, eine relativ breite
Empörungswelle zu erzeugen. Es wird nun deutlich, dass eigentlich
niemand davor sicher ist, Opfer einer politischen
Flüchtlingsabwehrstrategie zu werden. Herkunftsländer wie Transitländer
werden inzwischen ohne jede Erfordernis einer Evidenz als „hinreichend
sicher“ deklariert, und zwar nicht obwohl, sondern weil viele Menschen
von dort flüchten. Die deutsche Bundesregierung ist bei den
Rückübernahmeabkommen wie auch bei den sog. „Migrationspartnerschaften“
für die gesamte EU federführend.
Nicht nur bei der Vorverlagerung der Grenze, auch bei der
Wiederherstellung der Grenzen im Inneren ist die Bundesregierung die
treibende Kraft. Hatte Merkel noch Ende 2015 erklärt, dass das
Dublin-System in der bisherigen Form nicht funktioniere, so wird
inzwischen in Berlin und Brüssel mangels durchsetzbarer Alternativen an
diesem nicht funktionierenden innereuropäischen Grenzregime
geflickschustert und herumgebastelt. Seit Mitte März 2017 sollen sogar
innereuropäische Abschiebungen nach Griechenland wieder aufgenommen
werden. Diese waren wegen „systemischer Mängel“ seit 2011 ausgesetzt.
Die systematischen Mängel sind heute gravierender als vor sechs Jahren;
die Zahl der unter unmenschlichen Bedingungen lebenden Flüchtlinge ist
viel höher, im letzten Winter sind mehrere Menschen auch in offiziellen
Flüchtlingscamps erfroren. Aber es geht längst nicht mehr um
europäische Standards, es geht darum, sich im Wahljahr um jeden Preis
größere Flüchtlingszahlen vom Hals zu halten.
Die Unmöglichkeit, in einer globalen Apartheid zu leben ohne im
Faschismus zu enden
Dass ein solches Migrationsregime auf Dauer nicht funktionieren kann,
ist eigentlich für jeden denkenden und (mit-)fühlenden Menschen
sonnenklar. Natürlich, es hat in der Geschichte der Menschheit immer
Migrationsbewegungen gegeben, und immer gab es auch mehr oder weniger
offene Aufnahmegesellschaften mit mehr oder weniger durchlässigen
Grenzen. Die globale Migrationsbewegung des 21.Jahrhunderts hat aber
eine andere Dimension als die früherer Zeiten. Zum einen wegen der
globalisierten Kommunikations- und Verkehrswege. Zum anderen weil es
immer mehr Regionen der Welt gibt, die aufgrund von Klimakatastrophe,
Verschmutzung von Wasser, Böden und Luft, von Kriegen oder schlicht von
sozio-ökonomischer Zukunftslosigkeitpraktisch unbewohnbar werden. Und
die Orte mit relativer Sicherheit und relativem Wohlstands werden
parallel immer weniger.
Die Welt globalisiert sich und fällt zugleich auseinander. Die logische
Konsequenz ist, dass nicht nur Kapital- und Warenverkehr, sondern auch
die Bewegung der Migration in einer solchen Welt zunimmt. Eine solche
Bewegung wird niemand stoppen, ohne jedes Menschenrecht und jeden
internationalen Standard über Bord zu werfen. Das wäre offener
Faschismus bzw. globale Apartheit. Eine Welt, in der sich als
Normalität durchgesetzt haben wird, dass der eine Teil der Menschheit
in Sattheit und Sicherheit alle Lebenschancen genießt, während der
andere zugrunde zu gehen hat.
Die andere Alternative wäre, tatsächlich die Gründe für Flucht endlich
anzugehen. Dafür zu sorgen, dass Menschen dort, wo sie leben, auch
leben können und wollen. Und solange das nicht überall der Fall ist,
eben für sichere Fluchtrouten zu sorgen. Es ist erstaunlich, dass diese
Debatte so marginal geblieben ist, weitgehend nur von denen
weitergeführt wurde, die sie immer schon geführt haben.
Man hätte denken sollen, dass sich ab 2015 eine solche Debatte
verallgemeinert haben müsste. Dass das Erleben von massenhafter Flucht
auf beiden Seiten – auf Seiten derer, die flüchten müssen, wie auf
Seiten der aufnehmenden Gesellschaft – zu einem gemeinsamen
Problembewusstsein hätte führen müssen, und zu einem gemeinsamen
Interesse, diese Probleme zu thematisieren. Schließlich kann es auch
nicht hinnehmbar sein, wenn weiterhin ein Teil dieser Welt durch
Kriege, wirtschaftliche Verelendung, Naturkatastrophen und Klimawandel
unbewohnbar gemacht wird, solange nur die Menschen diesen Katastrophen
irgendwie entkommen können.
Leider ist diese Diskursoffensive nicht gelungen. Nicht auf
zivilgesellschaftlicher Ebene, und auf der Ebene der politischen
EntscheidungsträgerInnen erst recht nicht. Derzeit geschieht praktisch
nichts – eher das Gegenteil. Das systematische Nicht-Thematisieren der
tatsächlichen Flucht-Ursachen ist wahrscheinlich die frappierendste
Erfahrung dieser letzten anderthalb Jahre. Je mehr Flüchtlinge da sind,
desto größer scheint der Unwille, über die Gründe für deren Flucht zu
reden. Nach Schätzungen des UNHCR, sind derzeit an die 60 Mio. Menschen
weltweit auf der Suche nach einem Platz zum (Über-) Leben. Doch im
Regierungssprech ist die Floskel von der „Bekämpfung der
Fluchtursachen“ mittlerweile zur Chiffre für immer neue
Rückübernahmeabkommen, Migrationsdeals, Aufrüstung des Grenzschutzes
usw. geworden. Fluchtursachen werden nun durch Grenzkontrollen,
Kollaboration mit Diktaturen, die Ausstattung afrikanischer
Unrechtsregime mit Überwachungstechnologie und dem Abschneiden der
Fluchtrouten bekämpft. Fluchtursachen, so die Logik, werden dann
wirkungsvoll bekämpft, wenn die Flüchtlinge nicht mehr in Europa
ankommen – und möglichst auch nicht mehr an europäischen Küsten
angeschwemmt werden.
Es gibt glücklicherweise einige Flüchtlingsselbstorganisationen und
auch einige antirassistische, internationalistische Gruppen in
Deutschland, die darauf beharren, die Ursachen für Flucht beim Namen zu
nennen. Organisationen wie TheVoice gehören dazu, oder das umtriebige
Netzwerk Afrique-Europe-Interact, das seit vielen Jahren versucht,
Migration und Flucht zusammen mit globalen Problemen wie Landgrabbing
und Klimawandel zu thematisieren, und „freedom of movement“ und soziale
Rechte als Globale Soziale Gerechtigkeit zusammenzudenken. Und die das
„Recht zu Gehen und das Recht zu Bleiben“ in den Fokus stellen;
Positionen eines linken Internationalismus, die eigentlich für eine
europäische Linke selbstverständlich sein müssten.
Wo wir stehen und was wir schaffen müssten
Im Augenblick fokussiert sich die Debatte in der antirassistischen
Linken allerdings sehr auf Fluchthilfe, Bewegungsfreiheit und die
Forderung nach safe-passages. Wie sollte das anders sein, angesichts
eines Grenzregimes, das jährlich tausende Tote im Mittelmeer produziert
und mit möglichst hohen Abschiebezahlen Politik macht. Doch diese
Fokussierung hat die große Schwäche, dass „wir“ auf die großen und
drängenden globalen Fragen damit noch keine befriedigende Antwort geben.
Was sich festhalten lässt und was ich auch in meiner Beratungspraxis
wie in meiner politischen Arbeit erlebe, ist, dass zunehmend auch die
zunächst ganz unpolitisch daherkommenden „Ehrenamtlichen“ sich über
ihren Kontakt mit Flüchtlingen – und damit auch mit Flüchtlingspolitik
– politisiert haben und ihre Zweifel wachsen: Zweifel an einer
Migrations-, Asyl- und Flüchtlingspolitik, die grundlegende
Menschenrechte der Geflüchteten negiert. Zweifel an nationaler
Borniertheit und an einer Welt, die so eingerichtet ist, dass
Lebenschancen vom Zufall des Ortes der Geburt abhängt. Zweifel nicht
zuletzt an politischen Entscheidungen, die Menschen auseinanderreißen,
die inzwischen Freundschaften aufgebaut haben.
In der Beratungsarbeit ist die Frustration, Angst und Verzweiflung bei
vielen Geflüchteten, namentlich bei denen aus Afghanistan, mittlerweile
mit den Händen greifbar. Erst kürzlich waren einige Jugendliche
gekommen, um sich über die Möglichkeit zu informieren, durch einen
Berufsausbildungsvertrag zumindest an eine Duldung zu kommen (die sog.
Ausbildungsduldung). Es stellte sich dann schnell heraus, dass sie alle
noch im Erstverfahren waren und alle noch nicht einmal ihre Anhörung
hinter sich gebracht hatten – sie waren subjektiv davon überzeugt,
trotz guter Fluchtgründe praktisch keine Chance auf ein Bleiberecht zu
haben und bereit, ihre ganze Lebensplanung praktisch auf eine Notlösung
hin auszurichten. Es war nicht leicht, ihnen das auszureden.
Schließlich liegt, allen ungeheuerlichen Entscheidungen zum Trotz, die
bereinigte Schutzquote für AfghanInnen immer noch ca. bei 50%.
Die Wut und die Frustration, die wir in der Beratung und in unseren
politischen Zusammenhängen erleben, hat sich noch immer nicht in einer
breite politische Artikulation transformiert. Aber sie ist dabei, das
zu tun. Die EhrenamtlerInnen, die letztes Jahr noch auf der
Willkommenswelle geschwommen sind, schauen inzwischen mit einem
ziemlich klaren Blick auf die Entscheidungspraxis des BAMF und die
dahinterstehenden Weichenstellungen des Bundesinnenministers. Die Wut
wächst, und immer mehr Menschen sind dazu bereit, ihre Wut auch in
Leserbriefen, Demonstrationen und öffentlichen Veranstaltungen zum
Ausdruck zu bringen. Dasselbe gilt in gleicher Weise zumindest für die
afghanischen Flüchtlinge, die sich Ende 2016, Anfang 2017 organisierten
und zu Massendemonstrationen gegen die Abschiebungen aufrufen. Bislang
sind sie damit ziemlich erfolgreich, zumindest ist das Thema weiterhin
extrem umstritten und die Anzahl der Abschiebungen in das Land sind
weiterhin sehr gering.
Es entsteht auch eine zunehmende Debatte um so genannte „sanctuary
cities“ oder „Welcome-Cities“, die Bereitschaft zur Aufnahme von
MigrantInnen (resettlement) durch die Bereitschaft zum Schutz von
„Ausreisepflichtigen“ ergänzt. Was derzeit auf nationaler und noch mehr
auf europäischer Ebene noch undenkbar scheint, soll auf kommunaler
Ebene Praxis werden – auf der Basis von inzwischen gefestigten lokalen
Strukturen der Flüchtlings-Solidarität.
Momentan arbeiten AktivistInnen noch an einer weiteren Mobilisierung:
Zwei Jahre nach dem „Sommer der Migration“ wollen neu entstandene
Strukturen aus Willkommensinitiativen, Flüchtlingsselbstorganisationen
und Projektnetzwerken kurz vor der Bundestagswahl nach Berlin reisen,
um, so die Idee, dort sichtbar werden und zu zeigen, dass – außer den
20 Prozent potentiellen AfD-WählerInnen – auch noch eine große, starke,
inzwischen konsolidierte Bewegung existiert. Eine Bewegung, die
tatsächlich enorm viele Menschen anzieht: Legt man aktuelle
Umfrageergebnisse der Bertelsmann-Stiftung zugrunde, hat fast jeder
zehnte Mensch in Deutschland sich 2016 in irgendeiner Form für
Geflüchtete engagiert, sie unterstützt oder mit ihnen
zusammengearbeitet. Ein jüngst erschienenes Buch über diese
zivilgesellschaftlichen Strukturen spricht von rund 15.000 Projekten,
die zwischen 2015 und 2016 entstanden seien. Und das, angesichts von
Anfeindungen, Drohungen und körperlichen Angriffen von Nazis, denen
FlüchtlingsunterstützerInnen wie auch Geflüchtete oft gleichermaßen
ausgesetzt sind unter teils sehr unkomfortablen, gefährlichen
Rahmenbedingungen.
Mir erscheint es unwahrscheinlich, dass sich in diesem Wahljahr 2017
eine wirkliche Gegenmacht gegen den
rassistisch-wohlstandschauvinistischen Abschottungsdiskurs aufbauen
lässt. Völlig klar ist, ist, dass eine desolate und marginalisierte
radikale Linke dazu derzeit nicht in der Lage ist. Doch sie kann und
muss sich beteiligen und in die Auseinandersetzungen einmischen, die so
oder so stattfinden. Es lohnt sich weiterhin auf die in den letzten
Monaten verfestigtenn Strukturen der „Ehrenamtlichen in der
Flüchtlingsarbeit“ zu schauen, deren Potenzial wertzuschätzen, sie zu
stärken und eine weitere Politisierung voranzutreiben – auch mit
radikalen Positionen. -- Dies ist die Mailingliste, in der die
Beteiligten des Projekts
http://www.unperfekthaus.de/projekte/fluchtfragen untereinander
kommunizieren können. Es sind 156 Teilnehmer in der Liste eingetragen.
Auch Interessenten haben die Möglichkeit, über diese Mailingliste
Kontakt mit allen Beteiligten aufzunehmen. Solche Anfragen bitte
einfach durch "Antworten" an die Liste beantworten und den Eintrag im
"Betreff" der Antwort-Mail unverändert lassen. Nur dann bekommen alle
anderen Beteiligten und auch der anfragende Interessent eine Kopie der
Antwort. Hinweis: Die UpH-Verwaltung ist automatisch auch Teilnehmer
dieser Mailingliste. Private Dinge also bitte nicht über diese
Mailingliste, sondern in privaten Mails. UNPERFEKTHAUS - Künstlerdorf,
Kneipe, Hotel Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City Tel.: 0201
84735-0, http://www.unperfekthaus.de Mo-Do 7-23Uhr, Fr&Sa 7-24Uhr, So
8-23 Uhr 6,90 Euro Eintritt inkl. alkfreier Getränkeflatrate Tolle
Büffets, Seminar- und Partyräume für Firmen und Privatleute. Selbst
Parties, bei denen jede(r) Essen mitbringt sind möglich! Das UpH auf
Facebook: http://facebook.com/unperfekthaus Zum Austragen aus der
Mailingliste bitte diesen Link aufrufen:
http://www.unperfekthaus.de/unsbmlgwhh-v5xs-s7v9-martinkesz [:XqG]
Viele Grüße
Martin
--
Tel.: 0176/48310835
http://fluechtlingshilfe-hamm.dehttps://www.facebook.com/fluechtlingshilfeHammhttp://fluechtlingshilfe-hamm.de/data/_uploaded/file/Beitrittserklaerung.pdf
Spenden:
BIC: WELADED 1 HAM
IBAN: DE58410500950021224860
Beginn der weitergeleiteten Nachricht:
Datum: Wed, 24 May 2017 12:35:07 +0000
Von: "Luschina, Nadja" <nadja.luschina(a)uni-due.de>
An: "fluchtfragen(a)unperfekthaus.de" <fluchtfragen(a)unperfekthaus.de>
Cc: "Felske, Kerstin" <kerstin.felske(a)uni-due.de>
Betreff: [fluchtfragen] Intercultural English Piano Workshop
Gelsenkirchen
------------------------------------------------------------
Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst,
dann geht das an 155 Leser
Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe
an: nadja.luschina(a)uni-due.de
------------------------------------------------------------
Liebe Fluchtfrage-Leserinnen und -Leser,
anbei übersende ich Ihnen Informationen zu einem vielversprechenden und
absolut einmaligen Musikprojekt. Don't miss the chance!;-)
Herzliche Grüße
Nadja Luschina
________________________________
Hier die Infos zu unserem English Piano-Workshop, der 2014 erstmals an
einer bilingualen Schulen durchgeführt wurde und jetzt als integratives
Piano-Projekt in unserer Einrichtung "Musikprobenzentrum Consol4"
jährlich stattfindet. Voraussetzungen zur Teilnahme sind im Info- und
Anmeldeformular benannt. Darüber hinaus möchte ich betonen, dass
Deutschkenntnisse für die Teinnahme NICHT erforderlich sind. Wir hatten
schon einige Zugewanderte als sehr talentierte Teilnehmende; die
Kommunikation in englische Sprache ermöglicht eine vollkommene
Abkopplung der Herkunftsfrage. Anbei auch Link zu einem Auszug von
Mitschnitten bei den ersten Masterclasses in der Schule und ein wenig
Info zu unserer Kooperationspartnerin aus UK .
Falls jemand die Schutzgebühr von 15 € für den Workshop tatsächlich
nicht aufbringen kann oder sich Fahrtkosten und/oder Übernachtung nicht
leisten kann, dann springt unser Verein, die IkM-Ge ein, allerdings
muss dann eine Teilnahme auch 100% sicher sein.
https://melaniespanswick.com/ Dozentin
https://www.youtube.com/watch?v=A4qyrbTImbM Schulworkshop
(Beginners/Intermediate)
https://melaniespanswick.com/2014/10/30/master-classes-in-germany/
Review Masterclasses
Wenn es noch Fragen gibt, dann bitte gerne melden.
Beste Grüße,
[Kerstin Felske]
Interessengemeinschaft kulturschaffender Musikerinnen und Musiker in
Gelsenkirchen e. V. (IkM-Ge)
[http://www.ikm-ge.de/Bilder/header.jpg]
http://www.ikm-ge.de/http://www.consol4.de/
Vorsitzende des Vorstands
Kerstin Felske
Musikprobenzentrum Consol 4 – Rocklobby
Consolstr. 3
45889 Gelsenkirchen
Tel. 0209 – 800 26 31
Mobil 0177- 68 39 557
--
Dies ist die Mailingliste, in der die Beteiligten des Projekts
http://www.unperfekthaus.de/projekte/fluchtfragen untereinander
kommunizieren können. Es sind 155 Teilnehmer in der Liste eingetragen.
Auch Interessenten haben die Möglichkeit, über diese Mailingliste
Kontakt mit allen Beteiligten aufzunehmen. Solche Anfragen bitte
einfach durch "Antworten" an die Liste beantworten und den Eintrag im
"Betreff" der Antwort-Mail unverändert lassen. Nur dann bekommen alle
anderen Beteiligten und auch der anfragende Interessent eine Kopie der
Antwort. Hinweis: Die UpH-Verwaltung ist automatisch auch Teilnehmer
dieser Mailingliste. Private Dinge also bitte nicht über diese
Mailingliste, sondern in privaten Mails.
UNPERFEKTHAUS - Künstlerdorf, Kneipe, Hotel
Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City
Tel.: 0201 84735-0, http://www.unperfekthaus.de
Mo-Do 7-23Uhr, Fr&Sa 7-24Uhr, So 8-23 Uhr
6,90 Euro Eintritt inkl. alkfreier Getränkeflatrate
Tolle Büffets, Seminar- und Partyräume für Firmen und Privatleute.
Selbst Parties, bei denen jede(r) Essen mitbringt sind möglich!
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Viele Grüße
Martin
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Tel.: 0176/48310835
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Beginn der weitergeleiteten Nachricht:
Datum: Tue, 23 May 2017 13:34:40 +0000
Von: "Ouaiaou, Mohammed" <Mohammed.Ouaiaou(a)vhs.essen.de>
An: 153 Empfaenger in der Mailingliste fluchtfragen
<fluchtfragen(a)unperfekthaus.de> Betreff: AW: [fluchtfragen] Tipp:
Fußballturnier für alle an Pfingsten
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Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst,
dann geht das an 155 Leser
Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe
an: Mohammed.Ouaiaou(a)vhs.essen.de
------------------------------------------------------------
Deutschkurs für Geflüchtete
im Turm von St. Gertrud findet seit dem 24. April ein VHS Kurs mit dem
Niveau A0 statt, also blutige Anfänger. Da die Bedingungen für die
Teilnahme an diesem für die Teilnehmer kostenfreien Kurs immer
unterschiedlich (und kompliziert) sind, brauchen wir noch etwa 6 TN,
die folgende Voraussetzungen erfüllen:
* seit 2016 in Deutschland und über 16 Jahre alt
* nicht aus folgenden Ländern: Syrien, Irak, Iran, Eritrea,
Somalia, Ost-Balkan, EU-Länder. Alle anderen Länder sind willkommen.
Ab dem 04.07.2017 gibt es einen vergleichbaren neuen Kurs im
Kulturforum (Steele) für dieselbe Zielgruppe.
Anmeldung:
Wenn Sie Schützlinge haben, auf die diese Voraussetzungen passen,
können diese Menschen sich sehr zeitnah anmelden, bzw. direkt in den
Kurs kommen.
Der Kurs findet statt am Montag, 12.50 - 16 Uhr, Mittwoch 9 - 12.10
Uhr, Donnerstag 12.50 - 16 Uhr im Turm St. Gertrud.
Anmeldungen auch bei der VHS, Herr Ouaiaou, Burgplatz, E-Mail:
mohammedouaiaou(a)vhs.essen.de<mailto:mohammedouaiaou@vhs.essen.de> .
Tel. 0201 8843140
Für die Anmeldung mitzubringen sind Dokumente, die die o.g.
Voraussetzungen belegen.
Von: fluchtfragen(a)unperfekthaus.de
[mailto:fluchtfragen@unperfekthaus.de] Im Auftrag von Courage Essen
Gesendet: Dienstag, 9. Mai 2017 23:02
An: 154 Empfaenger in der Mailingliste fluchtfragen
Betreff: [fluchtfragen] Tipp: Fußballturnier für alle an Pfingsten
- Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann
geht das an 153 Leser
- Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an:
fvcourage-essen(a)fvcourage.de<mailto:fvcourage-essen@fvcourage.de?subject=Re%3a%20%20%3d%3fUTF-8%3fQ%3fTipp%3a_Fu%3dc3%3d9fballturnier_f%3dc3%3dbcr_alle_an_Pfingsten%3f%3d>
Hallo zusammen,
Courage Essen macht mit beim 18. Internationalen Pfingstjugendtreffen,
Trabrennbahn Gelsenkirchen.
Pfingstsamstag und Sonntag wird ein Fußball- Turnier ausgetragen, bei
dem Jede/r mitmachen kann..
Das Motto heißt "Freundschaft im Wettkampf"
Sonntag bei der Open-Air- Schlussveranstaltung gibts die Siegerehrung.
Genauer könnt ihr es auf
www.pfingstjugendtreffen.de<PJT%20Fussballturnier,,Verfasst%20am%2001.%20Mai%202017.,Beim+18.+internationalen+Pfingstjugendtreffen+findet+wieder+ein+Fu%C3%9Fballturnier+statt.+Wir+freuen+uns+auf+zahlreiche+Mannschaften+-,%20,unser%20Motto%20ist:%20Freundschaft%20im%20Wettkampf.,%20,Das%20sind%20die%20Eckpunkte,,Es%20wird%20in%20jeweils%203%20Altersgruppen%20gespielt,,Jungen%20++M%C3%A4dchen+Mannschaften,,J1+M1:%20unter%2015%20Jahre,,J2+M2:%20unter%2019%20Jahre,,J3+M3:%20unter%2025%20Jahre,,Kinder,,7%20-%2010%20Jahre%20%28gemischte%20Mannschaften%29,,,Finanzen:,Das+Startgeld+jeder+Mannschaft+betr%C3%A4gt+f%C3%BCr+Kinder:+5%E2%82%AC;%20J1+M1:+10%E2%82%AC;%20J2+M2:+15%E2%82%AC+und+J3+M3:+20%E2%82%AC,Damit%20wird%20der%20Siegerpokal,%20die%20Urkunden%20und%20das%20Pfingstjugendtreffen%20finanziert.,,Zeitraum+f%C3%BCr+das+Turnier:,Vor-%20und%20Zwischenrunde:%20Sa.%2014.30%20bis%20Sa.%2019:00%20%28es%20muss%20sichergestellt%20sein,%20dass%20Mitglieder%20von%20Mannschaften,%20die%20an%20der%20Demo%20teilnehmen,%20sicher%20zu%20Beginn%20des%20Turniers%20da%20sind%29,,Endrundenspiele:%20So%209:00%20bis%2011:00,,Siegerehrung:+auf+der+Open+Air+Sonntagabendveranstaltung>
lesen.
Wir machen übrigens u.a. eine Veranstaltung dort mit Theater und Musik,
Thema "Neue Heimat - neues Glück?". Natürlich gehts um unsere neuen
Nachbarn, die Geflüchteten und ihre Familien, um unser Zusammenleben,
gegenseitige Hilfe und auch gemeinsames Kämpfen.
Auf die website zu schauen lohnt sich auf jeden Fall, weil für alle was
dabei ist, von den Kleinsten bis zu den Ältesten.
Ich hoffe, ihr seid neugierig geworden - "Refugees welcome" wird
großgeschrieben auf den Pfingstjugendtreffen.
Solidarische Grüße,
Susanne Keil,
Courage Essen
Am 05.05.2017 um 20:30 schrieb Willi Overbeck:
- Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann
geht das an
*154* Leser
- Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an:
wilhelm.overbeck(a)ekir.de<mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de>
<mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de?subject=%20Re%3a%20%5bfluchtfragen%5d%20%5b%23ssR1%5d%20Fwd%3a%20Fw%3a%20American%20Football><mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de?subject=%20Re%3a%20%5bfluchtfragen%5d%20%5b%23ssR1%5d%20Fwd%3a%20Fw%3a%20American%20Football>
Liebe Heike Griese,
....das kann ich gut verstehen und ich hätte mich da nicht einmischen
sollen.
Selbstverständlich gehen die Karten zuerst in Ihre eigenen
Zusammenhänge in
Karnap und Bergerhausen und wie Sie mit evtl. Restkarten umgehen ist
auch Ihre
Angelegenheit, weil Sie das organisiert haben. Tut mir leid. Ich hatte
eine
falsche Vorstellung von der Sache.
Viel Erfolg und alles Gute!
Willi Overbeck
Am 05.05.2017 um 19:21 schrieb Heike Giese:
>
> - Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann
> geht das
> an *154* Leser
> - Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an:
> hgiese(a)desire-com.de<mailto:hgiese@desire-com.de>
> <mailto:hgiese@desire-com.de?subject=%20Re%3a%20%5bfluchtfragen%5d%20%5b%23ssR1%5d%20Fwd%3a%20Fw%3a%20American%20Football><mailto:hgiese@desire-com.de?subject=%20Re%3a%20%5bfluchtfragen%5d%20%5b%23ssR1%5d%20Fwd%3a%20Fw%3a%20American%20Football>
>
>
>
> Lieber Herr Overbeck, lieber Fluchtfragen-Leser,
>
> das Kartenkontingent kommt aufgrund eines persönlichen Kontaktes zu
> Stande und
> umfasst 100 Karten für die gesamte Saison, die somit auf alle
> Heimspiele zu
> verteilen sind. Deshalb wurde es von mir auch sehr bewusst nur "klein
> gestreut"!
>
> Die "Karnaper" habe ich explizit angeschrieben, da wir in der letzten
> Saison
> aus der alten Verbundenheit zum Mathias Stinnes Stadions (der
> ehemaligen
> Spielstätte von AC und gleichzeitig Zeltdorf Beisekampsfurth) zu den
> Spielen
> gegangen sind.
>
> Dazu hat in diesem Jahr der Runde Tisch in Bergerhausen von mir auch
> die
> Einladung bekommen, da ich auch hier teilweise engagiert bin.
>
> Ich bitte um Verständnis, dass ich diesen beiden "Tischen" in diesem
> Fall den
> Vorzug gebe und auch bei AC das Kontingent so angefragt wurde.
>
> Ein schönes Wochenende und viele Grüße
>
> Heike Giese
>
>
>
>> Willi Overbeck
>> <wilhelm.overbeck(a)ekir.de><mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de> hat am
>> 5. Mai 2017 um 11:45
>> geschrieben:
>>
>> - Dies ist eine Mailingliste. Wenn du auf "antworten" klickst, dann
>> geht das
>> an *154* Leser
>> - Falls du nur dem Absender schreiben willst, dann schreibe an:
>> wilhelm.overbeck(a)ekir.de<mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de>
>> <mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de?subject=Re%3a%20%20Fwd%3a%20Fw%3a%20American%20Football><mailto:wilhelm.overbeck@ekir.de?subject=Re%3a%20%20Fwd%3a%20Fw%3a%20American%20Football>
>>
>>
>>
>>
>> ...das Angebot gilt sicher auch für Geflüchtete und Betreuer
>> außerhalb Karnaps.
>> Mit den besten Grüßen
>> Willi Overbeck
>>
>> -------- Weitergeleitete Nachricht --------
>> Betreff: Fw: American Football
>> Datum: Thu, 4 May 2017 19:16:32 +0200
>> Von: Berthold Hiegemann
>> <Kernteam-Fluechtlingshilfe-Karnap(a)gmx.de><mailto:Kernteam-Fluechtlingshilfe-Karnap@gmx.de>
>> <mailto:Kernteam-Fluechtlingshilfe-Karnap@gmx.de><mailto:Kernteam-Fluechtlingshilfe-Karnap@gmx.de>
>> An: andrea.beba(a)t-online.de<mailto:andrea.beba@t-online.de>
>> <mailto:andrea.beba@t-online.de><mailto:andrea.beba@t-online.de>,
>> mira107(a)arcor.de<mailto:mira107@arcor.de>
>> <mailto:mira107@arcor.de><mailto:mira107@arcor.de>,
>> acavasin(a)arcor.de<mailto:acavasin@arcor.de>
>> <mailto:acavasin@arcor.de><mailto:acavasin@arcor.de>,
>> stellacurci(a)gmx.de<mailto:stellacurci@gmx.de>
>> <mailto:stellacurci@gmx.de><mailto:stellacurci@gmx.de>,
>> michelcurci(a)gmx.de<mailto:michelcurci@gmx.de>
>> <mailto:michelcurci@gmx.de><mailto:michelcurci@gmx.de>,
>> hgiese(a)desire-com.de<mailto:hgiese@desire-com.de>
>> <mailto:hgiese@desire-com.de><mailto:hgiese@desire-com.de>,
>> juhnkeanka(a)online.de<mailto:juhnkeanka@online.de>
>> <mailto:juhnkeanka@online.de><mailto:juhnkeanka@online.de>,
>> stgde(a)aol.com<mailto:stgde@aol.com>
>> <mailto:stgde@aol.com><mailto:stgde@aol.com>,
>> info(a)zukunft-bildungswerk.de<mailto:info@zukunft-bildungswerk.de>
>> <mailto:info@zukunft-bildungswerk.de><mailto:info@zukunft-bildungswerk.de>,
>> refugium.karnap(a)outlook.de<mailto:refugium.karnap@outlook.de>
>> <mailto:refugium.karnap@outlook.de><mailto:refugium.karnap@outlook.de>,
>> andrea.beba(a)t-online.de<mailto:andrea.beba@t-online.de>
>> <mailto:andrea.beba@t-online.de><mailto:andrea.beba@t-online.de>,
>> acavasin(a)arcor.de<mailto:acavasin@arcor.de>
>> <mailto:acavasin@arcor.de><mailto:acavasin@arcor.de>,
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>> <mailto:juhnkeanka@online.de><mailto:juhnkeanka@online.de>,
>> stgde(a)aol.com<mailto:stgde@aol.com>
>> <mailto:stgde@aol.com><mailto:stgde@aol.com>,
>> info(a)zukunft-bildungswerk.de<mailto:info@zukunft-bildungswerk.de>
>> <mailto:info@zukunft-bildungswerk.de><mailto:info@zukunft-bildungswerk.de>,
>> ute.beese(a)cityweb.de<mailto:ute.beese@cityweb.de>
>> <mailto:ute.beese@cityweb.de><mailto:ute.beese@cityweb.de>,
>> sabine_harder(a)arcor.de<mailto:sabine_harder@arcor.de>
>> <mailto:sabine_harder@arcor.de><mailto:sabine_harder@arcor.de>,
>> info(a)babette-haver.de<mailto:info@babette-haver.de>
>> <mailto:info@babette-haver.de><mailto:info@babette-haver.de>,
>> walter.wandtke(a)gmx.de<mailto:walter.wandtke@gmx.de>
>> <mailto:walter.wandtke@gmx.de><mailto:walter.wandtke@gmx.de>,
>> relo.essen(a)t-online.de<mailto:relo.essen@t-online.de>
>> <mailto:relo.essen@t-online.de><mailto:relo.essen@t-online.de>,
>> mechthild.boettger(a)gmx.de<mailto:mechthild.boettger@gmx.de>
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>> stellacurci(a)gmx.de<mailto:stellacurci@gmx.de>
>> <mailto:stellacurci@gmx.de><mailto:stellacurci@gmx.de>,
>> michelcurci(a)gmx.de<mailto:michelcurci@gmx.de>
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>> <mailto:hgiese@desire-com.de><mailto:hgiese@desire-com.de>,
>> micha_hentschel(a)gmx.de<mailto:micha_hentschel@gmx.de>
>> <mailto:micha_hentschel@gmx.de><mailto:micha_hentschel@gmx.de>,
>> shef82(a)arcor.de<mailto:shef82@arcor.de>
>> <mailto:shef82@arcor.de><mailto:shef82@arcor.de>,
>> susanneklass(a)web.de<mailto:susanneklass@web.de>
>> <mailto:susanneklass@web.de><mailto:susanneklass@web.de>,
>> ama46(a)gmx.de<mailto:ama46@gmx.de>
>> <mailto:ama46@gmx.de><mailto:ama46@gmx.de>,
>> nadine.menke(a)freenet.de<mailto:nadine.menke@freenet.de>
>> <mailto:nadine.menke@freenet.de><mailto:nadine.menke@freenet.de>,
>> janina_mohoric(a)web.de<mailto:janina_mohoric@web.de>
>> <mailto:janina_mohoric@web.de><mailto:janina_mohoric@web.de>,
>> vanessa.tanriverdi(a)gmx.de<mailto:vanessa.tanriverdi@gmx.de>
>> <mailto:vanessa.tanriverdi@gmx.de><mailto:vanessa.tanriverdi@gmx.de>,
>> a.waller(a)jh-essen.de<mailto:a.waller@jh-essen.de>
>> <mailto:a.waller@jh-essen.de><mailto:a.waller@jh-essen.de>,
>> overbeck(a)ekir.de<mailto:overbeck@ekir.de>
>> <mailto:overbeck@ekir.de><mailto:overbeck@ekir.de>
>>
>>
>>
>> *Gesendet:* Donnerstag, 04. Mai 2017 um 11:22 Uhr
>> *Von:* "Heike Giese"
>> <hgiese(a)desire-com.de><mailto:hgiese@desire-com.de>
>> <mailto:hgiese@desire-com.de><mailto:hgiese@desire-com.de>
>> *An:*
>> kernteam-fluechtlingshilfe-karnap(a)gmx.de<mailto:kernteam-fluechtlingshilfe-karnap@gmx.de>
>> <mailto:kernteam-fluechtlingshilfe-karnap@gmx.de><mailto:kernteam-fluechtlingshilfe-karnap@gmx.de>
>> *Betreff:* American Football
>>
>> Liebe Karnaper,
>>
>> im letzten Jahr waren wir mit einigen Flüchtlingen bei den Spielen
>> der
>> Assindia Cardinals; für diese Saison habe ich wieder ein
>> Kartenkontingent
>> erhalten.
>>
>> Sollten Sie/Ihr Flüchtlinge betreuen, die Interesse haben, freue ich
>> mich übe
>> eine kurze Mail, damit wir die Kartenübergabe abstimmen können.
>>
>> In der Regel bin ich bei den Spielen vor Ort, allerdings nicht am
>> 10.Juni.
>>
>> Viele Grüße
>>
>> Heike Giese
>>
>> _06.05.2017
>>
>>
>>
>> _17:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Bonn Gamecocks
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> _21.05.2017
>>
>>
>>
>> _15:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Düsseldorf Panther
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> _10.06.2017
>>
>>
>>
>> _17:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Rostock Griffins
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> _08.07.2017
>>
>>
>>
>> _17:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Langenfeld Longhorns
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> _15.07.2017
>>
>>
>>
>> _17:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Potsdam Royals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> _19.08.2017
>>
>>
>>
>> _17:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Paderborn Dolphins
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> _26.08.2017
>>
>>
>>
>> _17:00 h
>>
>>
>>
>> _Assindia Cardinals
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> __ - _
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/nextma…>
>>
>>
>>
>> _Lübeck Cougars
>> <http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…><http://www.assindia-cardinals.de/index.php/men-in-blue/spielplan-mib/teampl…>
>>
>>
>>
>> --
>> Dies ist die Mailingliste, in der die Beteiligten des Projekts
>> http://www.unperfekthaus.de/projekte/fluchtfragen untereinander
>> kommunizieren
>> können. Es sind 154 Teilnehmer in der Liste eingetragen. Auch
>> Interessenten
>> haben die Möglichkeit, über diese Mailingliste Kontakt mit allen
>> Beteiligten
>> aufzunehmen. Solche Anfragen bitte einfach durch "Antworten" an die
>> Liste
>> beantworten und den Eintrag im "Betreff" der Antwort-Mail
>> unverändert lassen.
>> Nur dann bekommen alle anderen Beteiligten und auch der anfragende
>> Interessent eine Kopie der Antwort.
>> Hinweis: Die UpH-Verwaltung ist automatisch auch Teilnehmer dieser
>> Mailingliste. Private Dinge also bitte nicht über diese
>> Mailingliste, sondern
>> in privaten Mails.
>>
>> UNPERFEKTHAUS - Künstlerdorf, Kneipe, Hotel
>> Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City
>> Tel.: 0201 84735-0, http://www.unperfekthaus.de
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>> Zum Austragen aus der Mailingliste bitte diesen Link aufrufen:
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>
> Zum Austragen aus der Mailingliste bitte diesen Link aufrufen:
> http://www.unperfekthaus.de/unsbmlgwhh-v5xs-s7v9-martinkesz
>
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Willi Overbeck
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Viele Grüße
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